Heidegger, Hölderlin, …
Der Mensch ist der Nachbar des Seins.
(Quelle: Heidegger, Martin: Briefe über den Humanismus.)
Die Wissenschaft denkt nicht.
(Quelle: Heidegger, Martin: Was heißt Denken?.)
Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Das ist die Frage.
(Quelle: Heidegger, Martin: Einführung in die Metaphysik.)
Das Denken lernen wir, indem wir auf das achten, was es zu bedenken gibt.
Zitat: Martin Heidegger
Die umsichtige Überlegung erhellt die jeweils faktische Lage des Daseins in seiner besorgten Umwelt.
Zitat: Martin Heidegger
Nur der Entschlossenheit kann das aus der Mit- und Umwelt zu-fallen, was wir Zufälle nennen.
Zitat: Martin Heidegger
Meine existenzielle Angst erstickt an der Fähigkeit, die Existenz zu genießen, …
Zitat !
„Die Kunst ist die im Wesen des Willens zur Macht gesetzte Bedingung dafür, dass er als der Wille, der er ist, in die Macht steigen und sie steigern kann.“
Heidegger
Der Not ist jede Lust entsprossen,
Und unter Schmerzen nur gedeiht
Das Liebste, was mein Herz genossen,
Der holde Reiz der Menschlichkeit.
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
Wer darf denn sagen, er stehe fest, wenn auch das Schöne seinem Schicksal entgegenreift, wenn auch das Göttliche sich demütigen muß und die Sterblichkeit mit allem Sterblichen teilen!
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
Ich fühl in mir ein Leben, das kein Gott geschaffen und kein Sterblicher gezeugt. Ich glaube, daß wir durch uns selber sind, und nur aus freier Lust so innig mit dem All verbunden.
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
Es gibt große Stunden im Leben. Wir schauen an Ihnen hinauf, wie an kolossalen Gestalten der Zukunft und des Altertums, wir kämpfen einen herrlichen Kampf mit ihnen, und bestehen wir vor ihnen, so werden sie wie Schwestern und verlassen uns nicht.
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
Es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte.
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
Je älter und stiller man in der Welt wird, um so fester und froher hält man sich an erprüfte Gemüter. Und das ist auch ganz notwendig, denn das, was man hat, versteht und ermißt man erst recht, wenn man sieht, wie wenig manches andre ist.
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
Der Staat darf nicht fordern, was er nicht erzwingen kann. Was aber die Liebe gibt und der Geist, das läßt sich nicht erzwingen.
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
Mit Unerbittlichkeit vollbringt
Die Not an einem großen Tage,
Was kaum Jahrhunderten gelingt.
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
Es gibt ein Vergessen alles Daseins, ein Verstummen unseres Wesens, wo uns ist, als hätten wir alles gefunden.
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
„Ich habe kaum jemals einen Mathematiker kennengelernt, der in der Lage war, vernünftige Schlußfolgerungen zu ziehen.“
Platon