2ter Auszug aus „Volkssport Cybermobbing“
5. Fazit:
Ich bin emotional kein deutscher mehr. Damit habe ich abgeschlossen. Ich habe in meinem Leben viele Höhen, aber vorallem auch Tiefen, durchlebt ( Lesen Sie bei Interesse auch gerne auch meine Biografie „Friendly Fire“ ). Ich habe Mist gebaut und dafür eine Rechnung kassiert. Teilweise zu Recht und teilweise musste ich für Sachen einstecken, die absolut unbegründet waren. Ok, kann man mit Leben, ist hart, aber ist halt so. Seit dem ich auf der Welt bin, musste ich mich mit Ablehnung, in vielen Formen, auseinandersetzen. Ich wurde verstoßen, ins Heim abgeschoben, in meiner Persönlichkeit nicht ernst genommen und hatte eher selten eine richtige Chance mich in dieser „Gesell“schaft wirklich zu beweisen. Ich hatte schon lange Zweifel daran, das ich überhaupt in dieses Deutschland gehöre und hätte ich mich als Kind anders artikulieren können, wäre ich sofort zu meiner Tante nach England gegangen. Es war streckenweise demütigend bis grausam und nachher einfach nur noch langweilig und lächerlich. Aber das Cybermobbing hat das Fass zum überlaufen gebracht. Was hier auf meine schwer kranke Verlobte und mich eingeprasselt ist, hat alle Grenzen des guten Geschmacks überschritten und wir hätten wenigstens hier Hilfe und Unterstützung gebraucht und ehrlich gesagt, waren wir sogar noch so naiv und haben auf die „deutsche Hilfsbereitschaft“ vertraut und geglaubt, das irgendwo und irgendwann etwas passiert. Aber nicht mal das war drinnen. Abgesehen das alle Hilfe, die von staatlicher Seite hätte kommen müssen, versagt hat, kamen aus dem „sozialen“ Umfeld Sprüche wie: „Naja, vielleicht ist ja was drann, was die Leute da sagen … “ und „Also ich mische mich da nicht ein, nachher machen die das mit mir auch noch … Ich habe schließlich Kinder, für die ich eine Verantwortung tragen muss …“ Aha, für Kinder Verantwortung tragen wollen, mit dieser Form von Störung ? Was bitte soll das denn ? Leben diese Figuren noch im Mittelalter, oder sind die noch mental im Zeitraum von „1933-45“ stehen geblieben, wo man feige die Klappe gehalten hat, als die Gestapo die jüdischen Nachbarn abgeholt hat ? In Afghanistan, oder Mittelafrika könnte man davon ausgehen, das gewisse Hilfen nicht gegeben werden können, aber hier, in Deutschland ? Wir hätten eine Justiz gebraucht, die sich nicht darauf ausruht, das wir keine Vorratsdatenspeicherung haben, sondern die Kreativität darin entwickelt, in dem sie über den „formaljuristischen Tellerrand“ hinaus blickt und die Täter auf andere Weise ermittelt. Juristen und Kriminologen sind doch Wissenschaftler. Wo ist hier die Leidenschaft Wissen zu schaffen ? Stattdessen versucht man immer zu erklären, wie was nicht geht. Für mich hat die Politik Ihre Obliegenheit versäumt, uns zu (be-)schützen. Ich will einmal den Leser dazu animieren, darüber nachzudenken, was wir als Äquivalent zur Vorratsdatenspeicherung noch hätten, um die Täter zu stellen. Ist da vielleicht was ? Wir hätten Freunde gebraucht und keine feigen und zweckfreundlichen Heuchler, die sich von uns abwenden, oder uns irgendwo vorführen. Die Menschen, die sich von uns abgewendet haben, hätten uns wenigstens sagen können warum, … aber das ist ja noch die geringste Peinlichkeit. Wo war die Kirche, wo sind die Opferverbände, die für Ihre gelackten, auf hochglanz polierten Flyer auf Kosten der Krankenkassenbeiträge, Ihre ach so selbstlosen Taten anpreisen ? Wo ist die Politik ? Warum hat die Politik nicht reagiert, dreist wenn wir ein Einzelfall gewesen wären. Wir sind Menschen … !!! Es heißt doch in unserem Grundrecht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ ? Das ich nicht lache … Meine Würde ist mir genommen worden und die Würde meiner Verlobten ist ihr ebenso genommen worden. Eine Hypothese: Wäre ich ein 18jähriges blondes Topmodell, mit großer Oberweite und vielleicht noch etwas „doof-erotischer“ Emission gewesen, dann hätten sich scharenweise irgendwelche notgeilen und dubiosen Juristen und Journalisten – natürlich selbstlos – um mich gekümmert und hätten meinen „Bürzel“ wahrscheinlich auch noch aus bestimmten anderen Gründen retten wollen. Ich wäre vielleicht mit irgendwelchen scheinheiligen Politikern und anderen Wichtigtuern von einer blöden Talkshow in die andere gegangen und hätte vorgeheuchelt, wie toll doch unsere „Gesell“schaft funktioniert. Bin ich aber nicht. Also weder Topmodell, noch verlogen. Ich bin ein alter, dicker Bassist, der dem Staat auch noch Geld kostet. Dazu nehme ich mir das Recht heraus, auch noch offen, ehrlich und wahrheitsliebend zu sein. Ich meine, warum auch nicht ? Schließlich habe ich ja nichts mehr zu verlieren. So ein unbequemer Mensch kann nun auch gerne mal krepieren, oder was ? Nein, ohne mich ! Ich lasse mich nicht von grenzdebilen Psychopathen kaputt machen und dreist, wenn mich dieser Staat und diese „Gesell“schaft nicht wollen und mich, gelinde gesagt, noch vor diesem Pack im Stich lassen, dann schreie ich und wehre mich, wie es nur geht. Meine Waffe ist die Wahrheit und die Zeit spielt für mich. Ich werde über das berichten, was passiert ist und ich werde dabei die Gesetze hochhalten, die man gemacht hat, um ein Alibi für eine scheinbar funktionierende „Gesell“schaft in einer sog. „Demokratie“ zu schaffen !
Link zum Buch – Volkssport Cybermobbing
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